Auch unter Hobbygärtnern hat es sich herumgesprochen, dass die Biene ein wertvoller Nützling sein kann. Aber sie hat es wegen der Monokulturen und dem vermehrten Einsatz von Insektiziden nicht immer leicht, ihr Dasein zu fristen. Als Bestäuber ist das Insekt zu beachtlichen Leistungen fähig, viele Pflanzen sind sogar auf die Hilfe der Bienen angewiesen. Deshalb ist es bedauerlich, dass ihre Verbreitung mehr und mehr abnimmt. Besonders die Anzahl der Wildbienenarten, die stark spezialisiert sind, ist leider stark zurückgegangen.
Da kann es nicht schaden, wenn der Gärtner unterstützend eingreift und bienenfreundliche Bodendecker anbietet. Geeignete Bepflanzungen sind zudem pflegeleicht, und im Unterschied zu Rasen- oder freien Beetflächen kann man sie überall einsetzen. Außerdem bieten viele Bodendecker meist ein gutes Nährmittelangebot für die schwarz-gelben Winzlinge.
Überhaupt sollte der Gartenliebhaber bei der Komposition der Gewächse auf Diversität achten. Denn die Biene braucht über das ganze Jahr ein umfassendes Nahrungsangebot, das nur ein vielfältiger Garten zur Verfügung stellt. Im Folgenden finden Sie einige Bodendecker, die es den Bienen besonders gut gehen lassen.
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Bienenfreundliche Bodendecker, die es den Bienen besonders gut gehen lassen:
- Buschwindröschen (giftig)
- Efeu (giftig)
- Bergenie
- Leberblümchen (leicht giftig)
- Braunelle
- Kleines Immergrün (giftig)
- Kompaktes Hornkraut (nicht stark giftig)
- Lavendel
- Teppichmispel (leicht giftig)
- Sündermann Silberwurz
- Felsensteinkraut
- Blutroter Storchschnabel
- Große Sternmiere
- Katzenminze
- Besenginster (giftig)
- Kleeblättriges Schaumkraut (leicht giftig)
- Sommer-Salbei
- Schaumblüte (giftig)
- Prachtspiere (leicht giftig)
- Grasnelke
- Scharfer Mauerpfeffer (giftig)
- Teppich-Phlox
- Teppich-Hartriegel (giftig)
- Wald-Erdbeere
- Kriechende Günsel
- Fingerstrauch
- Blaue Bienenweide (giftig)
- Balkan Storchschnabel
- Maiglöckchen (giftig)
- Zwerg-Ysander (giftig)
1. Buschwindröschen
Zwischen Gehölzen blüht das Buschwindröschen schon im frühen März. Bis in den April findet das Bienenvolk hier seine Nahrung. Der Nährstoffbedarf der Pflanze fällt mäßig aus, dennoch erreicht die Anemone eine Höhe von bis zu 25 cm. Die weißen Blütenteppiche heißen den Frühling willkommen, auf sandigen bis lehmigen, aber feuchten Böden steht das Buschwindröschen gern im Schatten oder Halbschatten. Beachte aber, dass die Pflanze in allen Teilen giftig ist!
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Schattig bis halbschattig
- Pflege: Regelmäßig gießen
- Giftig
2. Efeu
Der bekannte Bodendecker gilt ebenfalls als bienenfreundlich und liebt schattige Orte. Die unauffälligen Blüten finden sich erst ab dem August und auch noch im September. Damit ist der Efeu eine der letzten und damit wichtigsten Nahrungsquellen für die Bienen vor dem nahenden Winter. Bis zu 500 cm klettert die Pflanze mit den unscheinbar hellgelben Blättern. Auch Efeu ist in allen Teilen giftig. Der Saft der Pflanze kann sogar Hautreizungen und Bläschen bei Menschen hervorrufen. Daher: Vorsicht!
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege einfach
- Giftig
3. Bergenie
Hingegen stellt die Bergenie ihr Nahrungsangebot schon sehr früh im Jahr zur Verfügung. Anfang April zeigen sich bereits die ersten rosa Blüten, wenn die Pflanze im Schatten oder im Halbschatten steht. Der Boden sollte gut durchlässig sein und reich an Nährstoffen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege minimal
- Nicht giftig
4. Leberblümchen
Auch dieser bienenfreundliche Bodendecker zeigt sich als Frühblüher schon im März als guter Versorger. Er stellt den Tieren ein üppiges Pollenangebot zur Verfügung, und das Leberblümchen fühlt sich ohnehin an schattigen Standorten ausgesprochen wohl. Unter einer dünnen Mulchschicht übersteht es dann den Winter ohne Probleme. Für Menschen wie auch Haustiere sind alle Teile der Pflanze leicht giftig, da sie Protoanemonin enthalten, was Hautirritationen hervorrufen kann.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Schattig
- Pflege mittelmäßig
- Leicht giftig
5. Braunelle
Blau bis violett stellt die Braunelle ihre Blüten in den Garten. Vom Juni bis in den September finden die Insekten hier ihre Nahrung, wenn das Gewächs auf sandigem oder tonigen Boden beheimatet ist und sich in der Sonne oder im Halbschatten aufhält. Leicht trocken sollte es sein auf gut durchlässiger Erde mit einem geringen Angebot an Nährstoffen. So entwickelt sich die Braunelle gern bis zu einer Höhe von 40 cm. Die Pflanze ist nicht giftig. Im Gegenteil: Alle Teile der kleinen Braunelle sind sogar essbar.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
6. Kleines Immergrün
An halbschattigen bis schattigen Standorten entwickelt die Pflanze ihr volles Potenzial, wenn sie im April mit der Blüte beginnt. Bis in den Mai erfreut sie das Bienenvolk auf lehmig-sandigem Untergrund, den sie frisch und humusreich mag. In der Höhe gibt sich das Kleine Immergrün (Vinca Minor) mit maximal 15 cm zufrieden, streckt sich aber zu den Seiten auf bis zu 60 cm. Beachte: Alle Teile der Pflanze sind giftig.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege einfach
- Giftig
7. Kompaktes Hornkraut
Auch dieses Hornkraut gehört zu den niedrigen Bodendeckern. Bis zu 15 cm wächst es in die Höhe, die Wuchsbreite erreicht 20 bis etwa 25 cm. Die weißen Blüten regen sich zunächst im Mai und bleiben bis zum Juni. Die Pflanze steht gern in der Sonne auf trockenem Geläuf mit geringem Humus- und Nährstoffanteil, aber mit ausreichend Lehm und Sand. Das Hornkraut ist grundsätzlich nicht stark giftig.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig
- Pflege minimal
- Nicht stark giftig
8. Lavendel
Überaus bienenfreundlich gibt sich der Lavendel mit seinen violettblauen bis lilafarbenen Blüten. Das Gewächs ist ein wahrer Sonnenanbeter, ihm kann es nicht trocken und sonnig genug sein. Von Juni bis zum August erfreut es den Lavendel, wenn sich Sommer-Salbei und Katzenminze in der Nachbarschaft aufhalten. Die Böden mag der bienenfreundliche Bodendecker durchlässig und kalkhaltig, dann erreicht er eine Wuchshöhe von bis zu 60 cm.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig
- Pflege mittelmäßig
- Nicht giftig
9. Teppichmispel
Bei einer Höhe von 15 cm lässt es die Teppichmispel bewenden, in der Breite bringt sie es jedoch auf stattliche 45 cm. Die Blüten sind weiß, im Herbst zeigen sich rote Beeren. Von Mai bis zum Juni blüht die Mispel, und sie stellt keine hohen Ansprüche. Ob sonnig oder im Schatten, die Teppichmispel ist stets zufrieden. Auch der Boden muss keine besonderen Qualitäten aufweisen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig oder schattig
- Pflege minimal
- Leicht giftig
10. Sündermann Silberwurz
Etwas geringer im Wuchs fällt die Sündermann Silberwurz aus. Von 5 bis maximal 15 cm reicht ihre Höhe, dafür fällt sie gern mit ihren weißen Blüten auf, die in der Mitte gelb werden. Nur im Juni und Juli kann sie der Gartenfreund bewundern und nur an einem sonnigen Standort. Der Boden soll sandig-kiesig, frisch und durchlässig sein.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
11. Felsensteinkraut
Besonders für den Steingarten, an Trockenmauern oder Einfassungen eignet sich das Felsensteinkraut. Die gelben Blüten motivieren die Bienen im April und Mai. Auf trockenem Boden wächst das Steinkraut bis zu 30 cm bei ausreichend Sonneneinstrahlung. Der Gärtner erhält das Polster in einem schön buschigen Zustand, wenn er nach vollendeter Blüte einen Rückschnitt vornimmt, und zwar bis zu 5 cm oberhalb des Erdbodens.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig bis halbschattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
12. Blutroter Storchschnabel
Von Mai bis Juni erblüht der Blutrote Storchschnabel. Dem Namen entsprechend erkennt man ihn am farbigen Blattwerk, während die weißen Sorten aus der Art fallen. Beide Farben entwickeln sich besonders ansprechend, wenn sich das Gewächs im Halbschatten oder der Sonne ansiedelt. Als Nachbar ist der Gelbe Lerchensporn immer wieder gern willkommen, vor allem auf tiefgründigen und feuchten Böden.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig bis halbschattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
13. Große Sternmiere
Mit einer Wuchshöhe von 40 cm fördert dieser bienenfreundliche Bodendecker die Honigproduktion nachhaltig. Die Große Sternmiere erreicht eine Breite von 35 cm, wenn sie ihre großen, weißen und sternförmigen Blüten von April bis zum Juni präsentiert. Halbschattig darf der Standort sein, der Boden frisch und leicht sauer, reich an Humus und durchlässig. Die Pflanze kann über Jahre an ihrem gewohnten Standort verweilen, wenn der Gärtner im Herbst Dungtorf oder Laubkompost aufbringt.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
14. Katzenminze
In einer trockenen und vollsonnigen Umgebung hält sich die Katzenminze gerne auf. Dann blüht sie lavendelblau ab Mai bis zum September. Zwischen 30 und 60 cm erreicht sie in der Höhe auf durchlässigem Boden. In der Nachbarschaft freut sie sich über das Sonnenauge. Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem, sandigem oder trockenem Boden.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig
- Pflege: Nicht zu viel Wasser
- Nicht giftig
15. Besenginster
Die leuchtend gelben Blüten fallen dem Gartenfreund zwischen Mai und Juni auf, besonders in der Breite entwickelt sich die Pflanze erheblich, nämlich bis zu 80 cm. Dabei bleibt sie in der Höhe mit 20 cm eher in der Mittelklasse. Sonnige Plätze mag der Besenginster, der Boden sollte durchlässig sein. Die Pflanze gilt als ein überaus bienenfreundlicher Bodendecker. Allerdings solltest du vorsichtig sein, wenn Kinder oder Tiere im Haushalt leben, denn der Besenginster gehört zu den giftigen Pflanzen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig bis halbschattig
- Pflege einfach
- Giftig
16. Kleeblättriges Schaumkraut
In der Sonne oder im Halbschatten wächst das Kleeblättrige Schaumkraut auf bis zu 20 cm heran. Weiß stehen die Blüten vom Mai bis in den Juni. Das Gewächs mag einen frischen bis feuchten Boden, der ihm reichhaltig Nährstoffe und Humus anbieten sollte. Der bienenfreundliche Bodendecker bevorzugt habschattige Plätzchen mit frischem bis feuchtem Boden.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Halbschattig
- Pflege mäßig
- Leicht giftig
17. Sommer-Salbei
Stolze 70 cm reckt sich der Sommer-Salbei in die Höhe. Von Mai bis September entwickelt er seine üppige Blütenpracht in violett, weiß, blau oder sogar rosafarben. Aber ein sonniger Aufenthalt ist ihm angenehm, wenn der Boden ausreichend Kalk anbietet, mäßig trocken und durchlässig ausfällt. Mit Gold-Garbe und Kugeldistel als Nachbarn verträgt sich der Sommer-Salbei hervorragend.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: sonnig
- Pflege minimal
- Nicht giftig
18. Schaumblüte
Die Schaumblüte (Tiarella) ist eine charmante Bodendecker-Pflanze, die mit ihren zarten Blüten und attraktiven Blättern viele Gärtner verzaubert. Sie bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte und gut durchlässigen Boden. Möchtest du ihren Wachstum unterstützen, solltest du auf regelmäßiges Gießen und Mulchen achten. Ansonsten ist die Pflege unkompliziert. Sie ist nämlich kaum anfällig für Krankheiten oder Schädlinge.
Der bienenfreundliche Bodendecker ist giftig und sollte damit nicht in Gärten mit Kindern oder Haustieren anpflanzt werden. Die zarten Blüten locken Bienen und andere bestäubende Insekten an, wodurch du zur Gesundheit des gesamten Ökosystems beiträgst.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege unkompliziert
- Giftig
- Sorte: Tiarella "Morning Star“
- direkt aus der Gärtnerei im 12 cm Topf
19. Prachtspiere
Die Prachtspiere (Astilbe) ist eine elegante und beliebte Gartenpflanze. Sie gedeiht am besten an halbschattigen bis schattigen Standorten mit feuchtem, gut durchlässigem Boden. Regelmäßiges Gießen und eine Schicht aus organischem Mulch fördern das Wachstum und die Blüte. Die Pflege ist auch hier relativ unkompliziert.
Astilben sind für Menschen ungiftig, aber für Katzen und Hunde können sie leicht giftig sein. Daher ist es ratsam, sie außerhalb der Reichweite von Haustieren anzubauen. Die zarten Blütenstände der Prachtspiere sind eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und andere bestäubende Insekten.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege unkompliziert
- Leicht giftig für Hunde und Katzen
20. Grasnelke
Die Grasnelke (Armeria) ist eine robuste und attraktive Bodendecker-Pflanze. Sie bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlässigem Boden und ist daher ideal für Steingärten oder trockene Böschungen geeignet. Die Pflege ist minimal, da die Grasnelke wenig Wasser benötigt und Trockenheit gut verträgt. Gelegentliches Entfernen welker Blüten fördert eine längere Blütezeit.
Die Grasnelke ist nicht giftig, was sie zu einer sicheren Option für Gärten mit Kindern und Haustieren macht. Ihre kleinen, farbenfrohen Blüten ziehen Bienen, Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten an. Als bienenfreundlicher Bodendecker spielt die Grasnelke eine wichtige Rolle bei der Förderung der Biodiversität im Garten.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig mit gut durchlässigem Boden
- Pflege minimal
- Nicht giftig
21. Scharfer Mauerpfeffer
Der Scharfe Mauerpfeffer (Sedum acre) ist eine vielseitige, bienenfreundliche Bodendecker-Pflanze. Auch sie gedeiht am besten an sonnigen Standorten mit gut durchlässigem Boden und eignet sich entsprechend ideal für Trockenmauern, Steingärten oder Dachbegrünungen. Der Mauerpfeffer kommt mit trockenen Bedingungen gut klar und muss daher nur gelegentlich gegossen werden.
Die Pflanze ist nicht bekannt für ihre Toxizität und gilt daher als ungiftig. Das macht sie zu einer sicheren Wahl für Gärten, in denen Kinder und Haustiere spielen. Die kleinen, sternförmigen Blüten des Scharfen Mauerpfeffers sind eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und andere bestäubende Insekten.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig mit gut durchlässigem Boden
- Pflege minimal
- Giftig
22. Teppich-Phlox
Der Teppichphlox (Phlox subulata) ist ein zauberhafter Bodendecker, die mit ihren lebhaften Blüten Teppiche aus Farbe in den Garten zaubert. Am wohlsten fühlt sich die Pflanze an sonnigen Plätzen mit gut durchlässigem Boden. Also optimal für Steingärten, Blumenbeete und Böschungen. Die Pflege des Teppichphlox ist einfach, er benötigt nur gelegentliches Gießen und einen jährlichen Rückschnitt nach der Blüte, um ein üppiges Wachstum zu fördern. Der Teppichphlox ist nicht giftig und stellt keine Gefahr für Kinder oder Haustiere dar.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
23. Teppich-Hartriegel
Auch der Teppich-Hartriegel (Cornus canadensis) gehört zu den beliebtesten bienenfreundlichen Bodendeckern. Mit ihren kriechenden Stängeln und ihren leuchtend roten Beeren ist die Pflanze das ganze Jahr über ein echter Blickfang. Sie bevorzugt schattige bis halbschattige Standorte mit feuchtem, gut durchlässigem Boden und eignet sich daher ideal für Waldgärten oder unter Bäumen.
Die Pflege des Teppich-Hartriegels ist unkompliziert; er benötigt regelmäßiges Gießen, um den Boden feucht zu halten, und gelegentliche Düngergaben im Frühjahr fördern ein gesundes Wachstum. Die Pflanze ist giftig und stellt entsprechend eine Gefahr für Kinder und Haustiere dar.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Halbschattig bis schattig mit feuchtem Boden
- Pflege: Regelmäßig gießen und gelegentlich düngen
- Giftig
24. Wald-Erdbeere
Die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca) ist in vielen Gärten beliebt. Sie bevorzugt halbschattige bis sonnige Standorte mit gut durchlässigem Boden und ist daher ideal für Waldgärten, Steingärten und Rabatten geeignet.
Die Pflege der Wald-Erdbeere ist einfach. Sie benötigt regelmäßiges Gießen und gelegentliche Düngergaben im Frühjahr, um ein gesundes Wachstum und eine reiche Ernte zu fördern. Die Pflanze ist ungiftig und stellt keine Gefahr für Kinder oder Haustiere dar. Die zarten, weißen Blüten der Wald-Erdbeere ziehen Bienen und andere bestäubende Insekten an, was sie zu einem wertvollen bienenfreundlichen Bodendecker macht.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
25. Kriechende Günsel
Die kriechende Günsel (Ajuga reptans) begeistert mit ihren attraktiven Blättern und Blüten viele Gärtner. Am wohlsten fühlt sie sich an halbschattigen bis schattigen Standorte mit gut durchlässigem Boden und ist daher ideal für Bereiche unter Bäumen oder entlang von Wegen geeignet.
Was die Pflege angeht, benötigt der kriechende Günsel nur gelegentliches Gießen und einen jährlichen Rückschnitt, um ein gesundes Wachstum zu fördern. Die Pflanze ist nicht giftig, kann also ohne Bedenken im Garten angepflanzt werden, auch wenn Kinder oder Haustiere im Haus wohnen. Die dichten Blütenstände der kriechenden Günsel ziehen Bienen und andere bestäubende Insekten an, was sie zu einem wertvollen bienenfreundlichen Bodendecker macht.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
26. Fingerstrauch
Beim Fingerstrauch (Potentilla) handelt es sich um einen weiteren beliebten bienenfreundlichen Bodendecker. Er ist ein attraktiver und pflegeleichter Bodendecker, der mit seinen lebhaften Blüten und seinem dichten Wuchs viele Gärtner begeistert. Er bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlässigem Boden; ideal für Einfassungen, Böschungen und Steingärten.
Die Pflege des Fingerstrauchs ist minimal: Er benötigt nur gelegentliches Gießen und einen leichten Rückschnitt nach der Blüte, um sein kompaktes Erscheinungsbild zu erhalten. Die Pflanze ist nicht giftig und stellt keine Gefahr für Kinder oder Haustiere dar. Die duftenden Blüten des Fingerstrauchs ziehen Bienen, Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten an.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig mit gut durchlässigem Boden
- Pflege minimal
- Nicht giftig
27. Blaue Bienenweide
Die blaue Bienenweide (Caryopteris x clandonensis) ist eine hervorragende Wahl für deinen Garten, wenn du Bienen und Schmetterlinge anlocken möchtest. Die Pflanze liebt sonnige Standorte mit gut durchlässigem Boden und ist sehr einfach in der Pflege. Gelegentliches Gießen und ein jährlicher Rückschnitt im Frühjahr reicht aus und fördert das kompakte Wachstum des bienenfreundlichen Bodendeckers. Die blaue Bienenweide ist giftig und sollte daher nicht verzehrt werden.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig
- Pflege einfach
- Giftig
28. Balkan Storchschnabel
Die botanische Bezeichnung des Balkan-Storchschnabel ist Geranium macrorrhizum. Die Pflanze begeistert viele Gärtner mit ihren lebhaften Blüten und ihrem duftenden Laub. Sie gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit gut durchlässigem Boden.
Die Pflege des Balkan-Storchschnabels ist unkompliziert. Er muss nur gelegentliches bewässert werden und einmal im Jahr – nach der Blüte – zurückgeschnitten, um sein kompaktes Wachstum zu fördern. Die Pflanze ist ungiftig und stellt daher weder für Kinder noch für Haustiere Gefahr dar.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig bis halbschattig
- Pflege einfach
- Nicht giftig
29. Maiglöckchen
Das Maiglöckchen (Convallaria majalis) ist eine charmante und duftende Pflanze, die im Frühling viele Gärten schmückt. Es liebt halbschattige bis schattige Standorte mit feuchtem, humusreichem Boden und ist daher ideal für Waldgärten und unter Bäumen geeignet.
Auch die Pflege des Maiglöckchens gestaltet sich unkompliziert. Es benötigt neben regelmäßigem Gießen, um den Boden feucht zu halten, nur einen jährlichen Rückschnitt nach der Blüte, um das Wachstum zu fördern. Die gesamte Pflanze, insbesondere ihre Beeren, ist jedoch giftig und sollte daher außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren angebaut werden.
Obwohl das Maiglöckchen keine direkte Nahrungsquelle für Bienen ist, zieht sein süßer Duft zahlreiche Bestäuber an und trägt somit indirekt zur Förderung der Biodiversität im Garten bei.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Halbschattig bis schattig
- Pflege unkompliziert
- Giftig (insbesondere die Beeren)
30. Zwerg-Ysander
Der Zwerg-Ysander, botanisch als Xylosma congestum bekannt, spricht mit ihrem dichten Wuchs und ihren glänzenden Blättern viele Gärtner an. Er bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit gut durchlässigem Boden. Ideale Standorte sind daher beispielsweise Böschungen, Beete und Steingärten.
Was die Pflege angeht, benötigt der Zwerg-Ysander regelmäßiges Gießen, um den Boden gleichmäßig feucht zu halten, und muss im Frühjahr leicht zurückgeschnitten werden. Die Pflanze blüht von April bis Mai weiß. Sie mag zwar unscheinbar aussehen, ist aber giftig! Daher Achtung, wenn Kinder oder Haustiere vorhanden sind.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: Sonnig bis halbschattig
- Pflege einfach
- Giftig