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Fensterblatt Pflege: Alles zu Standort, Gießen, Luftwurzeln & co.

Der botanische Name des Fensterblattes „Monstera“ sagt einiges über die Zimmerpflanze aus: Denn ihre Blätter können wahnsinnig groß werden. Von der Monstera gibt es rund 50 Arten, als Zimmerpflanze wird jedoch zumeist die „Monstera deliciosa“ genutzt. Allerdings sollte man beachten, dass ihre Blätter für Vierbeiner giftig sind. Erfahren Sie hier, was für die richtige Fensterblatt Pflege wichtig ist.

Der optimale Standort

Die Monstera hübscht bei der richtigen Fensterblatt Pflege jedes Zimmer auf. Charakteristisch sind ihre großen, gespaltenen Blätter.
Mit ihren riesigen Blättern ist die Monstera eine einzigartige und zugleich pflegeleichte Zimmerpflanze.

Das Wichtigste: Eine Monstera benötigt viel Platz. Sie braucht Licht und Luft von allen Seiten und sollte daher nicht zu nahe an einer Wand stehen. Auch zu anderen Pflanzen sollte ausreichend Abstand eingehalten werden. Ansonsten ist die Fensterblatt Pflege bezüglich des Standortes recht einfach. Die Pflanze kann an dunklen Orten zwar lange überleben, gedeiht aber besser im Hellen: Denn dort entwickelt sie viele und größere Blätter. Im Sommer sind Temperaturen von etwa 20 Grad optimal, im Winter dürfen sie auch mal auf 16 Grad fallen.

Das richtige Gießen

Beim Gießen gilt das Motto „Weniger ist mehr“. Das Fensterblatt sollte regelmäßig mit einer geringen Wassermenge gegossen werden, Staunässe sollten Sie dabei unbedingt vermeiden. Eine gute Nachricht für alle, deren Wasser eher kalkhaltig ist: Das Fensterblatt ist eine der wenigen Zimmerpflanzen, die kalktolerant sind.

Es ist außerdem sinnvoll, die Monstera hin und wieder mit Wasser zu besprühen, da sie eine hohe Luftfeuchtigkeit bevorzugt. In diesem Fall sollte das Wasser allerdings kalkfrei sein. Am besten eignet sich dazu Regenwasser.

Die Monstera Düngen

Das Fensterblatt sollte von März bis August alle zwei Wochen mit einem Grünpflanzendünger gedüngt werden. In den Herbst- und Wintermonaten wird bei der Fensterblatt Pflege kein Dünger benötigt.

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03/20/2024 10:48 am GMT

Die Monstera Umtopfen

Meist werden Pflanzen in zu kleinen Töpfen verkauft, weshalb man sie am besten direkt nach dem Kauf umtopfen sollte. Das gilt besonders für das Fensterblatt mit seinem hohen Platzbedarf. Junge Pflanzen wachsen rasch, weshalb ein jährliches Umtopfen nötig ist. Da ältere Pflanzen nicht mehr so stark wachsen, genügt es hier, hin und wieder neues Substrat nachzufüllen.

Das richtige Vermehren

Monstera werden durch Ableger vermehrt, der beste Zeitpunkt dafür sind die Sommermonate. Beim Abschneiden der Ableger sollte man darauf achten, dass die Stecklinge viele Luftwurzeln haben. In einem Wasserglas oder -becher bilden die Ableger bei rund 25 Grad rasch mehrere Wurzeln und können anschließend in einen Topf mit nährstoffreichem Substrat gepflanzt werden.

Mit der richtigen Technik lässt sich das Fensterblatt recht schnell vermehren. So haben Sie schnell mehr von der recht pflegeleichten Zimmerpflanze.
In einem Wasserglas können Ableger der Monstera rasch Wurzeln bilden. So können Sie die Pflanze einfache und schnell vermehren.

Krankheiten und Schädlinge

Fensterblätter sind sehr robuste Pflanzen, weshalb sie selten krank oder von Schädlingen befallen werden. Gelbe oder braune Blätter sind ein Zeichen für einen zu kühlen Standort oder zu feuchte Wurzeln. Wenn sich die Blätter nicht teilen, bekommt die Pflanze vermutlich zu wenig Licht. Selten kann es auch zu Schildlaus- oder Spinnmilbenbefall kommen.

Eine Besonderheit der Monstera: Luftwurzeln

In seiner Heimat in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas kann das Fensterblatt bis zu drei Meter hoch wachsen, da es an Felsen und Bäumen entlang in die Höhe klettert. Dabei helfen ihm Luftwurzeln, die selbst in kleinsten Ritzen vorhandenen Humus als Nährstoff nutzen können. Auch die Zimmerpflanzen haben solche Luftwurzeln, die auf keinen Fall entfernt werden dürfen, da sie sehr nützlich sind. Beispielsweise können Sie bei längerer Abwesenheit die Luftwurzeln einfach in ein Wassergefäß hängen, sodass die Pflanze lange überlebt, ohne gegossen zu werden.

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