Wer das Glück hat, einen Garten zu besitzen, kann diesen im Handumdrehen zu einem Ort des Wohlfühlens verwandeln. Ein Gartenhaus kann nämlich nicht nur als zusätzlicher Abstellraum dienen. Wir zeigen, wie man Gartenhäuser kreativ nutzen kann und geben Tipps, wie sie sich ganz natürlich ins Landschaftsbild einfügen lassen.
So fügen Sie das Gartenhaus natürlich ins Landschaftsbild ein
Um sich den Traum von einem Gartenhäuschen erfüllen zu können, braucht man nicht viel Platz. Soll es zum Beispiel ein Gartenhaus mit Anbau von Gartenhausfabrik sein, kann man zwischen verschiedenen Modellen in allen möglichen Größen wählen. Wichtig ist jedoch, vorab zu prüfen, ob man für sein Vorhaben eine Baugenehmigung einholen muss. Wann ist eine Baugenehmigung für ein Gartenhaus erforderlich? Jedes Bundesland hat dazu eigene Regelungen. Sowohl Größe als auch Nutzungsart spielen eine Rolle.
Unabhängig von Aussehen und Nutzungsart sollte sich das Gartenhaus natürlich ins Landschaftsbild einfügen. Erst dann, wenn Haus und Pflanzenwelt geschickt aufeinander abgestimmt werden, wird das Gartenhaus zum festen Bestandteil des Gartens. Ein tolles Bild ergibt es, wenn Zierbeete oder Strauchgruppen seitlich bis ans Gebäude herangeführt werden. So öffnet sich nur dessen Stirnseite zum Gartenweg oder Rasen.
Ideen zur kreativen Nutzung des Gartenhauses
Eine Sauna mit Blick auf einen wundervollen Blumengarten kann Wirklichkeit werden. Alles, was es für den Saunagarten braucht, ist ein spezielles Saunahaus. Ob eigenständige Gartensauna oder Gartenhaus mit integrierter Sauna und Platz zum Wohnen oder für ein Fitnessstudio – es gibt viele Möglichkeiten.
Eine andere Variante ist die Nutzung als Malatelier oder Nähstube. Hierfür braucht man genügend Lichteinfall, was mit besonders großen Fenstern oder einem Oberlicht gelingt. Soll das Gartenhaus als Wellnessoase zum Entschleunigen dienen, sind eine gute Dämmung und Bodenisolierung wichtig. Flauschige Teppiche, dimmbare Lampen und Kerzen, Duftlampen und ein bequemes Sofa runden das kuschelige Ambiente ab.
Um auch bei schlechtem Wetter grillen zu können, sind Gartenhäuser mit Anbau ideal. Sie sind so konzipiert, dass es je nach Bauweise an der Seite eine offene Terrasse bzw. einen geschützten Freisitz gibt.
Mehr Stau- und Wohnraum schaffen
Bietet das Gartenhaus zu wenig Platz, ist ein Anbau eine Überlegung wert. Dank zusätzlichem Geräteschuppen können alle Gartengeräte extern untergebracht und das Gartenhaus als Rückzugsort und Wohlfühloase genutzt werden. Im eigentlichen Gartenhaus sind Sitzmöbel mit Stauraum sinnvoll. In der Aufbewahrungsbox können Auflagen und Gartenzubehör sicher verstaut werden. Wer im Gartenhaus übernachten oder dort Gäste einquartieren möchte, kann mit einem Hochbett viel Platz sparen. Unter diesem kann zum Beispiel noch eine Sitzgruppe positioniert werden.
Ein neuer Anstrich
Um das Gartenhaus zu verschönern, gibt es viele Ideen. Besonders einfach ist es, ihm einen neuen Anstrich zu verleihen. Spätestens dann, wenn das Häuschen in die Jahre gekommen ist und unter den Einflüssen von Wind, Wetter und Sonnenbestrahlung gelitten hat, sollte über eine Farbauffrischung nachgedacht werden. Dabei in folgenden Schritten vorgehen:
- Altes Holz reinigen und Anstrichreste abschleifen
- Gartenhaus zweimal mit einem Holzgrund bestreichen
- Zweimaliger Endanstrich mit Wetterschutzfarbe, Trocknungszeit von zwei bis drei Stunden zwischen den Schichten beachten
- Zum Schluss eigentliche Farbe auftragen
