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Der große Gartensitzgruppen-Ratgeber

Eine zusammenpassende Sitzgruppe wertet jeden Garten optisch auf. Dabei gibt es natürlich von der Größe über den Stil bis hin zum Preis einiges zu beachten. Damit Verbraucher nicht den Überblick verlieren, sollten sie sich vorm Kauf über die verschiedenen Optionen informieren. Dieser Ratgeber beschäftigt sich deshalb mit den verschiedenen Möglichkeiten, eine Sitzgruppe in den Garten zu integrieren und worauf beim Kauf zu achten ist.

Die wichtigsten Kaufkriterien für Gartensitzgruppen im Überblick

Bunte Stühle im Garten
Eine sommerliche Sitzgruppe im heimischen Garten lädt zum Wohlfühlen und Entspannen ein.

Eine Gartensitzgruppe ist eine schöne Möglichkeit, Möbel in den eigenen Garten zu integrieren. Der Clou: Alle Möbel passen optisch zusammen. Außerdem haben die Stühle die richtige Höhe für den dazugehörigen Tisch und alles ist stimmig. Gleichzeitig müssen sich Verbraucher überlegen, wie die Sitzgruppe im eigenen Garten aussehen soll. Darüber hinaus gibt es einige Kaufkriterien:

  • Der Preis: Gartensitzgruppen gibt es in unterschiedlichen Preisklassen, aus denen der Kunde wählen kann
  • Die Größe: Zwei, vier, sechs oder mehr Stühle und ein dazu passender Tisch ist möglich
  • Das Material: Hier stehen viele Varianten zur Auswahl, die dem Garten unterschiedliche Looks verleihen
  • Die Form: Runde oder eckige Tische sind möglich, ebenso gibt es Sitzgruppen mit Bänken anstelle von Stühlen

Welche Sitzgruppe in einen bestimmten Garten passt, orientiert sich deshalb nicht nur am Geldbeutel der Käufer. Auch die Größe des Gartens spielt eine zentrale Rolle. Die meisten Sitzgruppen werden auf der Terrasse aufgestellt. Gleichzeitig sollen die Besucher und Bewohner genug Platz haben, um es sich gemütlich zu machen. Die Gartensitzgruppe darf deshalb nicht zu groß sein. Auch die Anzahl der Personen, die die Sitzgruppe regelmäßig nutzen, ist entscheidend. Immerhin soll für jede Person ein Stuhl zur Verfügung stehen.

Den meisten Käufern ist vor allem der Look wichtig, den die Sitzgruppe hat. Sie soll zum Ambiente des Gartens passen und dort gut aussehen. Deshalb gibt es ganz unterschiedliche Gartensitzgruppen in verschiedenen Preisklassen – so ist für jeden das passende Modell dabei.

Gartensitzgruppen aus Holz – wetterbeständig und rustikal

Tisch und Stühle aus Holz im Garten
Holz gehört zu den beliebtesten Materialien für Gartenmöbel. Es ist rustikal und gemütlich.

Holz ist ein Material, das sehr gerne für Gartenmöbel gewählt wird. Gärtner haben hier die Wahl zwischen einfachen Holzmöbeln und solchen aus Massivholz. Letztere sind etwas robuster, lassen sich aber auch schwieriger verschieben, weil sie einfach schwerer sind. Die Vorteile von Holz-Gartenmöbeln liegen auf der Hand: Sie sind wetterbeständig und langlebig.

Eine Gartensitzgruppe aus Holz sieht rustikal aus und passt in fast jeden Garten. Verbraucher haben die Wahl zwischen naturbelassenen Hölzern und solchen, die farbig lackiert sind. Helles Holz und weiße Holzmöbel verleihen dem Garten sofort ein mediterranes Flair. Gäste träumen sich ans Meer, wenn sie dort Platz nehmen.

Beim Kauf von Gartenmöbeln aus Holz gilt, sich über die Pflege zu informieren. Denn wer lange Freude an seinen Gartenmöbeln haben möchte, muss ein paar Dinge dafür tun. Glücklicherweise ist die Pflege von Holzmöbeln nicht besonders aufwendig. Damit die Möbel nicht grau werden, können Besitzer ein Pflegeöl auftragen. Ansonsten reicht eine regelmäßige Reinigung. Holzmöbel können sogar ganzjährig draußen stehen.

Rattanmöbel für den Garten sind modern und sommerlich

Zu den trendigen Materialien für den Garten gehört Rattan beziehungsweise Polyrattan. Dieses Material bringt den coolen Sommer-Look in den heimischen Garten. Vor allem Lounge-Möbel werden mit Vorliebe aus diesem Material gefertigt. Polster gehören natürlich dazu, damit alle Gäste bequem sitzen können.

Wer eine Gartensitzgruppe aus Rattan erwirbt, setzt auf den urbanen Look für den Garten. Vor allem bequeme Outdoor-Betten und Lounge-Ecken lassen sich mit Rattanmöbeln gestalten. Stühle und Tische sind ebenfalls möglich. Bei den Farben gibt es verschiedene Optionen. Von einem einfachen Braun oder Beige über Weiß bis hin zu Grau und Schwarz haben Käufer die freie Auswahl.

Die Pflege von Rattanmöbeln gestaltet sich besonders einfach. Warmes Wasser und milde Seife reichen, um Rattan oder Polyrattan zu reinigen. Sogar ein Hochdruckreiniger ist geeignet! Beim Kauf ist es sinnvoll, auf abwaschbare Bezüge der Polster zu achten. So haben Flecken keine Chance.

Metall-Sitzgruppen für den Garten

Aluminium, Gussstahl oder andere Metall-Sorten sind nach wie vor beliebt für den Garten. Das Material ist pflegeleicht und langlebig. Je nach Material sind die Möbel außerdem besonders leicht, sodass sie flexibel einsetzbar sind. Metall-Sitzgruppen sind genau das Richtige für kleine Gärten, in denen oft Dinge von A nach B geräumt werden.

Gartensitzgruppen aus Metall sind meist Silber oder Grau und sollten nur mit Polstern verwendet werden. Wer einen romantischen, gemütlichen Look erzielen will, setzt auf verschnörkelte Möbel mit vielen Details. So fühlen sich die Gartenbesitzer sofort wie in einem französischen Café.

Das Tolle bei Aluminium und Co. ist, dass sie sehr pflegeleichte Materialien sind. Wasser und Seife reichen, um sie zu reinigen. Beim Kauf der Möbel ist lediglich darauf zu achten, dass sie UV-resistent beschichtet sind und saubere Nähte haben. Ein Nachteil der Metall-Möbel: Das Material heizt sich in der Sonne schnell auf. Wer eine Terrassenüberdachung hat, ist hier im Vorteil.

Für kleine Gärten eignen sich zusammenklappbare Sitzgruppen

Tisch mit aufklappbaren Stühlen im Garten
Eine Gartensitzgruppe, die sich zusammenklappen lässt, ist genau das Richtige für kleine Gärten.

Wer nur einen kleinen Garten hat und die Terrasse für verschiedene Aktivitäten nutzt, setzt am besten auf Gartenmöbel, die sich zusammenklappen lassen. Rattan- und Metallmöbel eignen sich dafür nicht besonders gut. Besser sind Gartensitzgruppen aus Holz oder Kunststoff geeignet. Der Nachteil bei Kunststoff ist allerdings, dass das Material nicht besonders robust und langlebig ist. Holz ist hier die bessere Wahl, wenngleich die Möbel oft etwas hochpreisiger sind. Die Investition lohnt sich allerdings, wenn die Möbel lange genutzt werden.

Es gibt mittlerweile auch große Gartensitzgruppen, die sich leicht zusammenklappen lassen. Sowohl Klapptische las auch Klappstühle passen in den Keller oder den Gartenschuppen. Bei der nächsten Gartenparty lassen sich die Möbel schnell aufstellen und verwandeln den heimischen Garten in eine Outdoor-Partyzone. Wichtig ist, Polster dazuzukaufen, da es den Gästen sonst schnell unbequem werden kann. Ein großer Vorteil von zusammenklappbaren Gartenmöbeln liegt darin, dass immer nur so viele Stühle und Co. draußen sind, wie auch genutzt werden. Mit wenigen Handgriffen sind die Möbel wieder verstaut und müssen nicht zusätzlich vor der Witterung geschützt werden. So können sich auch Besitzer sehr kleiner Gärten an einer Gartensitzgruppe erfreuen.

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<h3>Haus & Garten Profi Redaktion</h3>

Haus & Garten Profi Redaktion

Wir sind ein breit gefächertes Team aus Hobbygärtnern und Fachleuten, die sich die Leidenschaft zu Garten und Haushalt teilen. Mit dem Ziel, euch hilfreiche Ratgeber, ehrliche Produktreviews und die besten Tipps zur Verfügung zu stellen. Viel Spaß beim Lesen!

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