Startseite Produktvergleich Top 5 Tomaten Gewächshäuser– Alles Wichtige zu Tomatengewächshaus

Top 5 Tomaten Gewächshäuser– Alles Wichtige zu Tomatengewächshaus

Die Tomate ist eine der beliebtesten Gemüsesorten überhaupt. Kein Wunder, dass es deshalb auch extra optimierte Tomatengewächshäuser gibt.

Wer Erfolg beim Anbau von Tomaten haben will, der sollte sich unbedingt ein Tomatengewächshaus zulegen. Denn gute Tomaten schmecken einfach viel zu gut. Nicht umsonst ist die Tomate eine der beliebtesten Gemüsesorten überhaupt. Sie ist nicht nur vielseitig und schmeckt gut, sondern versorgt uns gleichzeitig mit einer Menge an Vitaminen und Mineralstoffen. Bei der Vielzahl an verschiedenen Sorten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dabei unterscheidet sich die Auswahl in Farbe, Form sowie Größe.

Bei all den positiven Eigenschaften ist es kein Wunder, dass sich nicht nur Profis, sondern auch Hobby-Gärtner jedes Jahr aufs Neue darauf freuen, den Sommer mit selbst kultivierten Tomaten zu genießen. Um den empfindlichen Pflanzen bei der Anzucht allerdings die besten Bedingungen zu gewähren, bietet sich der Kauf eines Gewächshauses an. Dadurch werden sie vor externen Einflüssen wie Regen und Wind geschützt. Was beim Umzug der Tomatenpflanzen ins Gewächshaus zu beachten ist und welche Vorteile ein solches mit sich bringt, erfahren Sie in diesem Artikel.

1. Arten des Tomatengewächshaus

1.1 Sekey Foliengewächshaus, 100 x 50 x 105 cm, weiß

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Das Foliengewächshaus von Sekey verfügt über eine sonnendurchlässige Abdeckung. Dadurch werden nicht nur Insekten und Kleintiere ferngehalten, sondern die Pflanzen können zugleich in einer warmen und feuchten Umgebung wachsen. Eine doppelte Verarbeitung aus Polyester macht das Gewächshaus stabil und gewährleistet eine lange Nutzungsdauer. Zusammengehalten wird es von Metallstangen an den Seiten sowie an der Hinter- und Oberseite, wodurch Wasseransammlungen verhindert werden. Geeignet ist das Gewächshaus sowohl für Tomaten als auch für viele weitere Gemüse- und Obstsorten. Mit seinen Maßen ist es ideal für Balkone und Terrassen.

1.2 Yorbay Foliengewächshaus, 200 x 80 x 173/143cm, grün

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03/11/2024 10:42 pm GMT

Das Foliengewächshaus von Yorbay besteht aus UV-beständigem Polyethylen und verfügt über Reißverschlüsse, welche die Pflanzen vor der Witterung schützen. Dabei sorgen pulverbeschichtete, rostbeständige Metallrohre für Stabilität. Das Gewächshaus bietet aufgrund der erwärmten Luft im Innenraum sehr gute Bedingungen für das Wachstum der Pflanzen. Gleichzeitig kann durch 2 Fenster mit Fliegennetzen eine optimale Belüftung gewährleistet werden. Mit dem Produkt werden auch Heringe mit versendet, welche zusätzlich für Stabilität sorgen, indem diese so tief wie möglich in den Boden eingesetzt werden. Der Auf- und Abbau ist außerdem einfach und schnell. Mit seinen Maßen eignet sich dieses Gewächshaus eher für Terrassen.

1.3 Sekey 3 Etagen Foliengewächshäuser, 69 x 49 x 125 cm, grün

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03/11/2024 09:54 pm GMT

Mit dem Sekey Foliengewächshaus können das ganze Jahr über Gemüse und Blumen gepflanzt und herangezogen werden. Es verfügt über drei Stahldrahtregale und bietet damit genügend Platz. Zudem ist ein Rolltor mit Reißverschluss, durch welches eine optimale Luftzirkulation entsteht, im eingebaut. Das Tomatengewächshaus überzeugt mit einer Vielzahl von Eigenschaften: Es ist korrosionsbeständig, langlebig, stabil und wasserdicht. Des Weiteren bietet es Schutz vor UV-Strahlen sowie Witterung und gewährleistet durch einen zusätzlichen Metallstab noch mehr Stabilität. Durch die leichte Montage der einzelnen Bestandteile ist kein Werkzeug notwendig. Stattdessen kann es nach Wunsch positioniert und verschoben werden. Die Maße eignen sich auch ideal für das Aufstellen auf dem Balkon.

1.4 WOLTU Foliengewächshaus, 143 x 73 x 195cm, weiss

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03/11/2024 10:18 pm GMT

Das Gewächshaus bietet mit seiner reißfesten, UV-beständigen PE-Plane Schutz vor Wind und Regen. Die pulverbeschichteten Stahlrohre sorgen für Stabilität und der Reißverschluss an der Vorderseite ermöglicht, dass die Pflanzen ausreichend mit frischer Luft versorgt werden. Durch den einfachen Aufbau gilt das Gewächshaus als schnell und mobil. Darin können nicht nur Tomaten, sondern auch andere Gemüsesorten, frische Blumen, unreife Kräuter oder exotische Pflanzen aufgezogen werden. Rechts und links sind jeweils zwei Böden integriert, die zusätzlichen Platz bieten. Mit den etwas üppigeren Maßen empfiehlt sich dieses Gewächshaus weniger für Balkone, sondern eher für Terrassen.

1.5 VITAVIA Anlehngewächshaus Ida 300, BxT: 192×65 cm

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Wie der Name schon verrät, wird das Anlehngewächshaus an die Hauswand oder an eine Mauer angelehnt, welche dann als Rückwand fungiert. Es verfügt über eine leichtgängige Schiebetür und ein Fenster an der Oberseite, die der Belüftung und Wärmeabfuhr dient. Der Platz kann ideal zur Aufzucht von Pflanzen oder Kräutern genutzt werden. Dafür können zwei Drahtregalböden eingesetzt werden. Das Gebilde überzeugt nicht zuletzt mit seiner enormen Stabilität. Trotz der Maße passt es sowohl auf die Terrasse als auch auf den Balkon.

2. Das Wichtigste auf einen Blick

Grüne Tomatenpflanze
ChiccoDodiFC Das Wichtigste zu Tomatengewächshäusern auf einen Blick

Wie bereits erwähnt, ist die Auswahl an verschiedenen Tomatensorten riesig. Sie erstreckt sich von Roma- und Minitomaten, über Kirschtomaten bis hin zu Fleischtomaten. Die Entscheidung, welche Sorte letztendlich angebaut werden soll, hängt vom jeweiligen Verwendungszweck ab. Dabei eignen sich beispielsweise Kirschtomaten hervorragend für Pasta-Soßen, während sich zum Grillen vor allem Fleischtomaten anbieten.

Obwohl eine Aufzucht im Freien möglich ist, stellt sie gleichzeitig ein Risiko für die Tomatenpflanzen dar. Grund dafür sind die Witterungsbedingungen in unseren Breitengraden, die für diesen Zweck nicht immer optimal sind. Und genau hier kommt das Tomatengewächshaus zum Einsatz. Aus gegebenem Anlass zieht nämlich ein Großteil der Hobbygärtner und Tomatenliebhaber den Kauf eines solchen in Betracht. Denn nur mit der richtigen Kombination aus Wärme, Licht und Feuchtigkeit kann die Ernte erfolgreich von Statten gehen. Ein großer Vorteil solcher Gewächshäuser ist, dass dafür kein großer Garten erforderlich ist. Sie können nämlich genauso gut auf den Balkon oder die Terrasse positioniert werden.

Wie der Name schon sagt, ist ein Tomatengewächshaus ein Gewächshaus, das speziell für den Anbau von Tomatenpflanzen gedacht ist. Allerdings können darin natürlich auch weitere Gemüsesorten angebaut werden. Es bietet gerade für Tomaten beste Bedingungen und ermöglicht ein weitaus verbessertes Wachstum als im Freien. Es bewahrt die Pflanzen vor schwankenden Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Wind und Regen und gewährleistet so eine gute Entwicklung. Durch das Tomatengewächshaus wird eine frühere Anzucht ermöglicht, welche aufgrund der niedrigen Temperaturen in dieser Jahreszeit sonst nicht realisierbar wäre.

Dies erlaubt wiederum eine frühere Ernte, wobei die Tomatenpflanzen es auch eine längere Zeit im Gewächshaus aushalten, ohne zu verderben. Schlussfolgernd wird der Erntezeitraum in Gewächshäusern verlängert. Dabei reichen schon kleine Gewächshäuser aus, um Temperaturschwankungen auszugleichen und eine kontrollierte Umgebung sicherzustellen, in der die Tomaten behütet aufgezüchtet werden. In den meisten Fällen finden in einem Tomatengewächshaus drei bis fünf Pflanzen Platz. Doch da das Angebot an solchen Gewächshäusern eine große Variation an verschiedenen Größen umfasst, kann demzufolge die Anzahl der Pflanzen stark schwanken. Während bei herkömmlichen Gewächshäusern die Pflanzen von Wänden aus Glas oder Kunststoff geschützt werden, besteht das Tomatengewächshaus aus einem Gitternetz, welches lichtdurchlässig ist und die Tomaten so mit genügend Wärme zum Wachsen versorgt.

Ein Tomatengewächshaus bringt also folgende Vorteile mit sich:

  • Schutz vor Kälte, Wind, Regen und Feuchtigkeit
  • Schutz vor Ungeziefer
  • Schutz vor Sonneneinstrahlung
  • verringertes Krankheitsrisiko
  • Aufbau schnell und einfach
  • kostengünstig
  • platzsparend

Lesen Sie hier auch, wie Sie Tomaten im Gewächshaus anbauen können.

3. Diese Besonderheiten gilt es zu beachten

Nachdem nun geklärt wurde, was ein Tomatengewächshaus überhaupt ist und welche Vorteile es mit sich bringt, geht es nun darum weitere wichtige Details zu klären. Nicht nur der Einzug der Tomatenpflanzen ins Gewächshaus und die Pflege dieser bringt einige Fragen mit sich. Bei der Wahl des richtigen Tomatengewächshaus müssen ebenfalls einige Kriterien berücksichtigt werden und auch nach der Ernte ist die Arbeit noch nicht getan.

3.1 Umpflanzen – Der Einzug ins Gewächshaus

Während Mitte März die Anzucht der Tomatenpflanzen zu Hause stattfindet, können sich Hobbygärtner schon im Mai auf den Umzug ihrer Pflanzen in die geschützte Umgebung des Gewächshauses freuen. Dieser bedarf jedoch gründlicher Vorbereitung, denn bereits beim Umpflanzen der Tomaten gilt es einiges zu beachten. Obwohl ein Gewächshaus zuverlässigen Schutz vor Wetter und anderen Einflüssen bietet, ist die Räumlichkeit darin offensichtlich nicht unbegrenzt. Aufgrund der Wuchsfreudigkeit von Tomaten, ist jedoch ausreichend Platz notwendig, weshalb sich insbesondere Stabtomaten empfehlen. Diese wachsen in die Höhe statt in die Breite. Dabei sind zwischen den Pflanzen Abstände von mindestens 60 cm einzuhalten, damit diese sich nicht gegenseitig beim Wachsen behindern. Ein weiteres relevantes Kriterium ist die Erde, in welche die Tomaten umgepflanzt werden. Sie sollte im Idealfall folgende Eigenschaften besitzen:

  • locker
  • nährstoffreich
  • wasserdurchlässig
  • optimaler pH-Wert

Unter einem optimalen pH-Wert versteht sich ein Wert zwischen 6,5 und 7, wobei sich dieser händisch beeinflussen lässt – durch das Anreichern der Erde mit Kalk zur Erhöhung bzw. Schwefel zur Senkung des Wertes. Erfüllt der Boden diese Kriterien, steht einer erfolgreichen Ernte schon fast nichts mehr im Weg.

3.2 Gewächshaus – Die wichtigsten Eigenschaften

Allerdings sind noch einige Dinge bei der Wahl des passenden Gewächshauses zu beachten. Es gibt sie in verschiedenen Größen, mit unterschiedlichem Material und unterschiedlichem Aufbau. Dennoch sollte ein gutes Gewächshaus die folgenden Kriterien erfüllen, damit die Tomaten ohne Probleme gedeihen können.

Eine Hand voller geernteter Tomaten
mongione Tomatengewächshäuser sollten auf jeden Fall über ein lichtdurchlässiges Dach, Sonnenschutz, eine verschließbare Öffnung und eine Heizanlage verfügen.

Um den Pflanzen einen geschützten Ort zu bieten, an welchen sie auch mit genug Tageslicht versorgt sind, sollte das Tomatengewächshaus im Idealfall ein lichtdurchlässiges Dach besitzen – beispielsweise aus Glas oder Kunststoff. Gleichzeitig sollte jedoch auch ein Sonnenschutz vorhanden sein, damit die Pflanzen an heißen Sommertagen vor aggressiver Sonneneinstrahlung bewahrt werden. Diese ist nämlich insbesondere für Jungpflanzen schädlich. Grundsätzlich ziehen Tomaten einen Nutzen aus der Wärme und der dadurch entstehenden hohen Luftfeuchtigkeit, welche im Gewächshaus sehr gut bewahrt wird. Kann diese jedoch nicht verdunsten und staut sich auf, kann das auch negative Einwirkungen auf die Pflanzen haben. Daher ist es von hoher Wichtigkeit regelmäßig, bestenfalls täglich zu lüften. Doch das auch nur, wenn die Temperaturen es erlauben. Gerade der Frühling ist bekannt dafür, dass das Wetter unberechenbar ist. Aus diesem Grund empfiehlt sich außerdem die Anschaffung einer Heizanlage, welche die Tomaten bei unerwarteten Temperatureinbrüchen vor ihrem Verderben bewahren. Dadurch müssen sie auch nicht umquartiert werden, sondern können an Ort und Stelle verweilen.

Folgende Kriterien gilt es bei der Wahl des Tomatengewächshaus zu beachten:

  • lichtdurchlässiges Dach
  • Sonnenschutz
  • verschließbare Öffnung
  • Heizanlage

Ein weiterer wichtiger Faktor stellt der Standort dar, an welchem das Gewächshaus positioniert wird. Tomaten lieben das Licht. Daher ist es sinnvoll das Gewächshaus mit Blick nach Süden auszurichten und Schattenplätze eher zu meiden. Werden die genannten Punkte umgesetzt, kann die Tomatenpflanze im Gewächshaus unter optimalen Bedingungen ausgiebig wachsen und gedeihen.

4. Pflanzenpflege – Das sollten Sie beachten

Obwohl ein Gewächshaus einerseits vor ungünstigen Bedingungen und Gefahren von Außerhalb schützt, kann andererseits die falsche Pflege der Pflanzen Krankheiten und Schädlinge zur Folge haben. Deshalb ist eine fachgerechte Pflege grundlegend.

4.1 Düngen

Wir zeigen Ihnen, wie Sie junge Tomatenpflanzen in Ihrem Tomatengewächshaus düngen sollten.
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Dazu gehört als erstes das Düngen der Erde, durch welches die Pflanze mit ausreichend Nährstoffen versorgt wird, was wiederum ein gesundes Wachstum gewährleistet. Mangelt es der Tomate an wichtigen Spurenelementen – z.B. Zink, Stickstoff oder Kalium – wird das Auftreten von Krankheiten auf kurze oder lange Frist begünstigt. Damit dies verhindert wird, empfiehlt es sich den Boden ca. alle 2-3 Wochen mit geeignetem Dünger anzureichern. Dabei ist zwischen zwei verschiedenen Optionen zu wählen. Neben industriellem Tomatendünger bietet sich auch natürlicher Dünger an. Dafür eignet sich beispielsweise reifer Kompost, Rinde oder aber Mulch. Zu beachten ist allerdings, dass sich der Dünger auch für Tomaten eignet. Falls Sie sich den Aufwand sparen möchten, kann alternativ ebenfalls auf Langzeitdünger zurückgegriffen werden. Befallene Tomatenfrüchte oder Blätter sollten außerdem sofort entfernt werden, damit der Befall sich nicht weiterverbreitet.

4.2 Rankhilfen

Rankhilfen unterstützen Tomatenpflanzen beim Wachstum im Tomatengewächshaus

Da die Fläche in einem Gewächshaus begrenzt ist, bietet es sich an die Tomatenpflanzen vertikal wachsen zu lassen. Um ihnen dabei Unterstützung zu bieten, gibt es eine große Auswahl an Rankhilfen in verschiedensten Variationen und Materialien. Dazu gehören unter anderem Metall, Kunststoff und Holz.

Verschiedene Rankhilfen im Überblick:

MaterialVorteil
Metallstabil, robust
Kunststoffwitterungsbeständig, leicht zu säubern
Holznachhaltig, stabil

Doch die wohl einfachste und gleichzeitig kostengünstigste Lösung ist das Verwenden einer Schnur. Diese wird jeweils am oberen und unteren Ende des Tomatengewächshauses befestigt und der wachsende Mitteltrieb der Pflanze wird nach und nach um die Schnur gewindet.

Ebenfalls zur Auswahl steht eine Stützhilfe aus Metall. Ein sogenannter Spiralstab hat den Vorteil, dass die Tomatensträucher aufgrund der Windungen des Metalls nicht angebunden werden müssen. Er ist außerdem sehr stabil und lange haltbar, da sich die rostfreien Stäbe gut reinigen lassen und einfach einzusetzen sind.

Holz findet beim Anbau von Tomaten schon lange Anwendung als Stützhilfe. Dabei ist darauf zu achten, dass die Stützen regelmäßig desinfiziert werden als Schutz vor Krankheitserregern und relativ stark sind. Es empfiehlt sich ein Durchmesser von etwa 3 cm.

Rankhilfen aus Bambus bestechen durch ihr natürliches Aussehen und ihren Kaufpreis, während Kunststoffstützen durch ihr geringes Gewicht und eine einfache Reinigung vorteilhaft sind.

Welche Rankhilfe letztendlich erworben wird, hängt vom individuellen Zweck ab. Unabhängig davon ist jedoch darauf zu achten, dass regelmäßig Seitentriebe der Pflanzen entfernt werden, damit das Wachstum gefördert wird und somit die Tomate weniger Reifezeit beansprucht. Die Abfälle die dabei entstehen, lassen sich auch sehr gut zum Düngen der Pflanzen verwenden.

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4.3 Gießen

Eine junge Tomatenpflanze wird im Gewächshaus gegossen
Fotokostic Junge Tomatenpflanzen müssen natürlich auch im Tomatengewächshaus gegossen werden.

Auch beim Gießen gilt es das ein oder andere zu beachten, denn Tomaten mögen es feucht – aber nicht nass. Deshalb sind das regelmäßige Überprüfen und Gießen des Bodens sehr wichtig. Er sollte einerseits nie vollständig austrocknen, andererseits jedoch auch nicht völlig durchnässen. Gegossen wird am besten früh morgens. Doch insbesondere in heißen Sommermonaten sollten die Pflanzen zusätzlich mit Wasser versorgt werden – idealerweise am Nachmittag oder am frühen Abend.

Zum Gießen eignet sich aufgefangenes Regenwasser besonders gut, denn es kostet nichts und ist gleichzeitig sogar „weicher“ als das Wasser aus der Leitung und somit verträglicher für die Pflanzen. Dieses sollte gut temperiert sein, da das Wachstum der Pflanzen durch zu kaltes oder warmes Wasser beeinträchtigt werden kann. Ist keine Regentonne vorhanden, lässt sich alternativ auch Leitungswasser empfehlen. Es wird dazu geraten jeder Pflanze etwa mit einem halben Liter Wasser pro Tag zu versorgen. Wird die Erde regelmäßig begutachtet und bewässert, steht einer erfolgreichen Ernte kaum noch etwas im Weg.

5. Tipp für die Aufbewahrung nach der Ernte

Auch nach der Ernte treten des Öfteren noch Fehler auf – vor allem in der Lagerung. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Temperatur, bei der die Tomaten gelagert werden, weder zu hoch noch zu niedrig ist. Dadurch kann sowohl das Aroma als auch die Haltbarkeit der Tomaten beeinträchtigt werden. Sie sollten weder im Kühlschrank aufbewahrt werden noch direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Die optimale Lagertemperatur beträgt zwischen 12 und 15 Grad Celsius.

6. Fazit

Der Zweck eines Tomatengewächshauses ist es den Tomatenpflanzen einen geschützten Raum zu bieten, in welchem sie gesund wachsen können. Darin werden sie bewahrt vor unzähligen externen Einflüssen wie Umwelteinflüssen, Feuchtigkeit und Ungeziefer. Ziel dabei ist es, äußerliche Störfaktoren zu minimieren und den Ernteertrag gleichzeitig zu maximieren. Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Gewächshäusern und entgegen vieler Annahmen beansprucht ein solches auch kaum Platz. So reicht schon ein einfacher Balkon räumlich aus, um sich eines anzuschaffen. Auf welche Art und Größe von Gewächshaus letztendlich die Wahl fällt, hängt von individuellen Wünschen und Zwecken ab. Dennoch lässt sich sagen, dass schon ein kleines Tomatengewächshaus ausreicht, um eine erfolgreiche Ernte im Sommer zu erwirtschaften, da das Prinzip einer solchen Konstruktion sowohl einfach als auch effektiv ist.

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